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DIN 66137-1 pdf free download

DIN 66137-1-2019 pdf free download.Bestimmung der Dichte fester Stoffe – Teil 1: Grundlagen.
Diese Norm gilt für die Bestimmung der Dichte von unporOsen und porOsen festen Stoffen.
2 Normative Verweisungen
Die folgenden Dokumente werden im Text in solcher Weise in Bezug genommen, dass einige Teile davon oder ihr gesamter Inhalt Anforderungen des vorliegenden Dokuments darstellen. I3ei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genonimene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich aller Anderungen).
DIN 1306. Dichte — Begriffe, Angaben
DIN 1343, Referenzzustand, Normzustand, Normvolumen — Begriffe und Werte
DIN 661 37-2, Bescimmung der Dichte fester Stoffe — Tell 2: Gaspyknometrie
DIN 661 37-3, Bestimmung der Dichte fester Stoffe — Tell 3: Gasauftriebsverfahren
DIN EN ISO 80000-1:2013-08, Grö$en und Einheiten — Tell 1: AII,qemeines (iSO 80000-1:2009. Cor 1:2011);
Deutsche Fassung EN ISO 80000-1:2013
3 Begriffe
In diesem Dokument werden keine Begriffe aufgefuhrt.
DIN und DKE stellen terminologische Datenbanken für die Verwendung in der Normung unter den folgenden Adressen bereit:
— DIN-TERMinologieportal: unter https://www.din.de/go/din-term
— DKE-l EV: unter http://www.dke.de/DKE-IEV
4 Formelzeichen und Einheiten
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Formelzeichen und Symbole nach Tabelle 1.
5 Physikalische Grundlagen
5.1 Allgemeines
Bei der hier zu betrachtenden Dichte handelt es sich um die Massendichte, d. h. um das Verhaltnis der Feststoffmasse eines Stoffes zu seiner jeweils eingenommenen raumlichen Ausdehnung (Volumen). Wie prinzipiell alle anderen in der wissenschaftlichen und technischen Praxis verwendeten Dichtebegriffe gehort auch diese Dichte zu den intensiven physikalischen GroBen, deren Messwerte nicht von der Menge (Feststoffmasse mp oder Stoffmenge n) des betrachteten Stoffes abhangen.
5.2 Dichte
Nach DIN 1306 wird als Dichte p eines Stoffes der Quotient aus der Feststoffmasse mp einer Probe eines bestimmten Materials und dem von dieser Feststoffmasse bei der jeweiligen Temperatur und dem jeweils herrschenden Druck eingenommenen Volumen verstanden.
Wegen der Temperaturabhangigkeit des Volumens aufgrund der thermischen Ausdehnung sowie auch wegen der Druckabhangigkeit des Volumens infolge der stets mehr oder weniger starken ausgeprägten Kompressibilitat alter Materialien 1st die in Gleichung (1) definierte Dichte ebenfalls temperatur- und druckabhängig. Daher sind Dichtewerte nur dann aussagekraftig, wenn die jeweils vorliegenden Werte von Druck und Temperatur mit angegeben sind. Die in Tabellenbüchern, Datenbanken oder anderen Datensammiungen verzeichneten Dichteangaben werden aus Vergleichbarkeitsgründen stets auf bestirnmte Referenzwerte von Druck und Temperatur bezogen (Referenzzustand nach DIN 1343).
Die Eignung der so deimnierten Dichte als eindeutige Stoffkenngrae setzt die Homogenitat des jeweiligen
Stoffes voraus. Dies 1st bei Gasen und Flussigkeiten im thermodynamischen Gleichgewicht unter isothermen
Bedingungen sichergesteilt, so dass Gleichung (1) ohne Einschrankungen anwendbar 1st. Bel Feststoffen
treten dagegen je nach ihrer Beschaffenheit Besonderheiten auf, die eine Prazisierung des Dichtebegriffes in
Form zusätzlicher Definitionen erforderlich machen, urn elne eindeutige Angabe der jeweils gemeinten
Dichte zu erreichen (siehe 5.3).
Für alle Aggregatzustände gilt dari.iber hinaus, dass die nach Gleichung (1) detmnlerte Dichte eine makroskopischc Groge darsteilt, die beim Ubergang zu atornaren bzw. molekularen Dimensionen nicht mehr anwendbar 1st.
5.3 Dichte von festen Stoffen
5.3.1 Allgemeines
Für Feststoffe stelit der mittels Gleichung (1) berechnete Dichtewert p nur fur homogene Materialien eine eindeutige Stoffkenngrof.4e dar. Handelt es sich dagegen urn einen inhomogenen, d. h. mehrphasigen, FeststofJ, hat die nach Gleichung (1) bestimmte Dichte den Charakter einer mittleren Dichte.
Die im Folgenden aufgeführten unterschiedlichen Dichtedefinitionen für Feststoffe unterscheiden sich dadurch, wie das jeweils als Gesamtvolumen hetrachtete Volumen V in Gleichung (1) deflnlert wird, d. h. weiche Volumenanteile der Probe bei dessen Festlegung additiv berucksichtigt werden.
5.3.2 Feststoffdichte
Für eine kompakte unporOse Feststoftprobe oder einzelne unporöse Partikel (Körner) einer pulvrigen bzw. kornigen Probe, jeweils mit der Feststoffmasse mF. sind entsprechend der Beziehung (2) Gesamt- und Feststoffvolumen identisch:
V=VF (2)
und die Feststoffdichte p berechnet sich ausgehend von Gleichung (1) nach Gleichung (3).
Die so definierte Feststoffdichte wird auch als Reindichte, absolute oder wahre Dichte des jeweiligen Materials bezeichnet. Der Wert 1st elne Materialeigenschaft und sollte deshalb unabhangig von dem Bestimmungsverfahren sein. Generell hãngt die Dichte elnes Feststoffes neben der chemischen Zusammensetzung von der Kristallstruktur und dem Knstallinitatsgrad ab. Für amorphe Feststoffe wird zudem hauflg eine Abhangigkeit der Dichte von der Herstellung und Behandlung beobachtet. Anders als bei der Dichte von Flussigkeiten kann daher die Feststoffdichte von zwei chemisch identischen Feststoffen resultierend aus lJnterschieden in der Packung der Atome bzw. Moleküle unterschiedliche Werte aufweisen. Die Feststoffdichte eines perfekten Einkristalls ist im Pnnzip aus Gröfe und Zusammensetzung der Elementarzelle berechenbar.DIN 66137-1 pdf download.

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