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DIN EN ISO 7096 pdf free download

DIN EN ISO 7096-2019 pdf free download.Erdbaumaschinen – Laborverfahren zur Bewertung der Schwingungen des Maschinenfuhrersitzes (ISO/DIS 7096:2018); Deutsche und Englische Fassung prEN ISO 7096:2018.
5 Prufbedingungen und Prufdurchfuhrung
5.1 Allgemeines
Die Prutbedingungen und die Prufdurchfuhrung müssen ISO 10326-1:2016. Abschnittc 8 und 10
cntsprechen.
5.2 Schwingungsanregung
Em Schwingtisch, dessen Mae etwa denen des Fahrerstandes elner Erdbaumaschine entsprechen, muss an cinem Schwingungserreger befestigt werden, der in der Lage 1st, Schwingungen in der vertikalen Richtung zu erzeugen (siehe Bud 1).
ANMERKUNG Der Schwingungserreger soilte bei den Spektralldassen EM 1 und EM 2 in der L.age sein, harrnonische Schwingungen zu erzeugen, die bel elner Frequenz von 2 Hz elne Wegamplitude von mindestens 7.5 cm haben, siehe 5.4.1.
5.3 Prüfsitz
Der zu prufende Maschinenftthrersitz muss bezuglich seiner Konstruktion, statischen und dynamischen Eigenschaften sowle weiteren Merkmale, die das Ergebnis der Schwingungsprufung beeinflussen konnten, für seriengefertigte Sitze reprasentativ sein. Bel Schwingsitzen muss vor der Prufung em Einlaufen unter vom Hersteller vorgegebenen Bedingungen durchgefuhrt werden. Wenn der Hersteller keine solchen Vorgaben macht, erfolgt das Einlaufen des Sitzes über 5 000 Schwingungsperioden. wobei alIe 1 000 Schwingungsperioden gernessen wird.
Zu diesem Zweck ist der Sitz mit einer Ersatzmasse von 75 kg zu belasten und entsprechend den Ilerstellerangab.en auf diese Masse einzustellen. Der Sitz 1st samt seiner Federung auf dem Schwingtisch elnes Schwingungserregers zu montieren: dann wird auf den Schwlngtisch elne harmonische Erregerschwingung aufgebracht. die ungefáhr die Eigenfrequenz der Federung hat. Der Schwingweg dieser Erregerschwlngung muss so gro1 scm, dass die Bewegung der Sitzfederung ungeIahr 75 % ihres Maximaihuhes ausmacht; mit einem Schwingtisch-Schwingweg von etwa 40 % des Hubes der Sitzfederung wird dies irn Aligemeinen erreicht. Es soilte dafur gesorgt werden, dass sich der Dàmpfer der Sutzfederung während des Einlaufens nicht uberhitzt; Fremdkühlung 1st daher zulassig.
Der Sitz gilt als eungelaufen, wenn bei drei aufeinanderfolgenden Messungen. die unter den oben angegebenen L3edlngungcn durchgefuhrt wurden, der Wert der Schwingungsubertragung in vertikaler Richtung urn nicht mchr als 5 % urn den Mitteiwert streut. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Messungen beträgt eine halbe Stunde oder 1 000 Schwingungspenoden (je nachdem was kurzer ist), wobei das Einlaufen des Sitzes nicht unterbrochen wird.
Der Sitz muss entsprechend den Herstellerangaben auf das Gewicht der Versuchsperson eingestellt werden.
Wenn der zur Verfugung stehende Hub der Federung unabhãngig von der Einstellung für die SitzhOhe oder das Gewlcht der Versuchsperson 1st, muss die Prufung mit einem Sitz durchgefuhrt werden, der auf die Mitte des Hubes eingestellt 1st.
Wenn der zur Verfugung stehende Hub der Federung von der Einstellung für die Sitzhöhe oder vom Gewicht der Versuchsperson abhanglg ist. muss die Prulung in der tiefsten Sitzposition durchgeführt werden, die den vollen Arbeitshub der Federung zulässt, wie vom Sitzhersteller angegeben.
Wenn die Neigung der Rückenlehne einstellbar 1st, muss sie ungefähr aufrecht, d. h. Ieicht nach hinten geneigt eingestellt werden (etwa (10 ± 50)
5.4 Versuchsper-son und ihre Haltung
Die Haltung der Versuchsperson muss in Obereinstimmung mit ISO 10326-1 erfolgen.
Die Prufung mit stochastischen Erregerschwingungen muss mit zwci Versuchspersoncn durchgcfuhrt werden. Die leichte Person muss eine Gesamtmasse von 52 kg bis 55 kg haben, wobel nicht mehr als 5 kg in einem Gürtel um die Taille getragen werden dUrfen. Die schwere Person muss eine Gesamtmasse von 110 kg bis 115 kg haben, wobeu nicht mehr als 12 kg in einem Gürtel um die Taille getragen werden dUrfen.
Jede Versuchsperson muss eine natUrliche, aufrechte Haltung auf dem Sitz einnehmen und diese Ilaltung wãhrend der gesamten Prüfung beibehalten (siche Bud 1).
Haltungsanderungen der Versuchsperson können Unterschiede in den Prufergebnissen von 10 % erzeugen. Deshaib sind in Bud 1 empfohlene Beugewinkel der Knie und FuRgelenke angegeben.
5.5 Pruf-Erregerschwingungen
5.5.1 Prufung mit stochastischen Erregerschwingungen zur Bestimmung des Sitzubertragungsfaktors SEAT
Diese Internationale Norm Iegt für Erdhaumaschinen die Pruf-Erregerschwingungcn zur Bestimmung des Sitzubertragungsfaktors SEAT in neun Spektralklassen (EM 1 bis EM 9) fest.
Nach ISO 10326-1:2016, 10.2 1st der SitzUbertragungsfaktor SEAT deflniert als
Die stochastischen Erregerschwingungen zur Bestimmung des Sitzubertragungsfaktors SEAT sind in Obereinstimrnung mit 9.2 von ISO 10326-1:2016 definiert, die Frequenzbewertung erfolgt jedoch nach ISO 2631-1. Die Pruf-Erregerschwingungen jeder Klasse sind durch die spektrale Leistungsdichte G(f) der lleschleunigung des Schwingtischs in der vertikalen Richiung (z-Achse) und durch die Effektivwerte (rms) der unbewerteten vertikalen Beschleunigungen ap12 und a’34 auf dem Schwingtisch festgelegt.
Die Spektren der Pruf-Erregerschwingungen für die einzelnen Spektralklassen EM 1 bis EM 9 sind in den Bildern 2 bis 10 wiedergegeben. Tabdlle 2 enthält die Gleichungen der in den Bildern 2 bis 10 gezeigten spektralen Leistungsdichte der Beschleunigung. Die durch diese Gleichungen jeweils definierte Kurve 1st der Soliverlauf, der bei der Prüfung mit stochastischen Erregerschwingungen an der Sitzbasis nach 5.5.2 zu realisieren 1st.
Die Pruf-Erregerschwingungen werden bestimmt (berechnet) ohne Berücksichtigung von Frequenzanteilen aulerhaIb des Frequenzbereiches zwischenf1 undJ2.DIN EN ISO 7096 pdf download.

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