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DIN 3536 pdf free download

DIN 3536-2018 pdf free download.Schmierstoffe fur Gasarmaturen in der Hausinstallation, in Gasverteilungs – und Gastransportleitungen.
4.2 Bezeichnung der Schrnierstoffe
Bezeichnung eines Schmierstoffes für den Temperaturbereich von —20 °C bis +90 °C:
Schrnierstoff DIN 3536 – 20 – 90
5 Anforderungen
5.1 Kaltebeständigkeit
Der Fliegdruck des Schmierstoffes dan 1 500 mbar bei der Prüfung nach 6.2 nlcht uberschrelten.
5.2 Temperaturbestandigkeit
Der Massenverlust des Schmierstoffes dan 8% bei der Prufung nach 6.3 nicht überschreiten.
Die dynamische Viskosität des Schrnierstoffes darf sich durch die TemperaturprUfung urn nicht mehr als 100 % des Ursprungswertes erhöhen.
5.3 Beständigkeit gegenüber flussigen Kohienwasserstoff-Kondensaten
Der Schrnierstoff darf sich in ruhendem Isooctan (2.2.4-Trimethylpentan) nicht ablösen.
Eine Ieichte Trubung der Flussigkeit ist zulassig.
5.4 Bestandigkeit gegenuber Wasser/Ethylenglykol
Der Schrnierstotf dan sich in ruhendem Wasser/Ethylenglykol-Gemisch nicht ablOsen.
Eine Ieichte Trübung der Flussigkeit 1st zulassig.
5.5 Verträglichkeit mit Dichtungswerkstoffen
Die Massenzunahme von Standard-Rcferenz-Elastomcr atis Nitrilkautschukvulkanisat im Schmierstoff darf
10 % nicht Uberschreiten. Die Härte dan sich urn hOchstens 10 IRFID-Hãrtegrade ändern.
5.6 Elektrische Diirchschlagspannung
Die Durchschlagspannung des Schmierstoffes muss hei elnem Elektrodenabstand von 2,5 mm  3 kV sein, wenn der Schmierstoff in Armaturen mit eingebauter elektnischer Trennstelle eingesetzt wird.
6 Prufungen
6.1 Prufgegenstände und Prüfunterlagen
6.1.1 Prüfgegenstande
Fur die PrUfung stelit der Hersteller dem Prütlahoratorium zwei mal 250 g Schmierstoffzur Verfügung.
6.1.2 Prufunterlagen
Folgende Unterlagen sind vorzulegen:
a) Angaben über den Anwendungsbereich nach 4.1:
— untere Temperaturgrenze;
— obere Temperaturgrenze;
b) Sicherheitsdatenblatt.
6.2 Prufung der Kältebestandigkeit
Die Kaltebestandigkeit wird durch die Bestimmung des FIieI.druckes nach DIN 51805 bei der für den
Schrnierstoff angegebenen unteren Temperaturgrenze (siehe 4.1 und 6.1.2) ermittelt.
6.3 Prufung der Temperaturbestandigkeit
Eine Schmierstoffrnenge von (1 ± 0,05) g wird auf em mit Aceton gereinigtes Planwageglas (Durchmesser 60 mm) aufgebracht und auf I mg gewogen. Der Schmierstoff wird durch kreisende Bewegungen der beiden Teile des Planwageglases gIeichmaig auf beide Flächen venteilt, die zuletzt durch seitliches Abziehen voneinander getrennt werden. Das Planwageglas wird (24 ± 0,5) h irn Wärmeschrank nach DIN 12880 gelagert, wobei sich die Pruftemperatur nach der angegebenen oberen Temperaturgrenze (siehe 4.1 und 6.1.2) entsprechend Tabelle 2 nichtet.
Tabelle 2 — Pruftemperaturen
Zur AbkQhlung auf Raumtemperatur (23 ± 2) °C wird das Planwageglas mit der Schmierstoffprobe in elnem Exsikkator nach DIN EN ISO 13130 über Calciumchlorid aufbewahrt. Danach ist der Gewichtsverlust zu ermitteln.
Die Anderung der dynamischen Viskositit wird an elner Schmierstoffprohe bestimmt, die in der gleichen
Weise, jedoch bei der Temperatur der oberen Temperaturgrenze (siehe 4.1 und 6.1.2) gelagert wurde. Die
Messung erfolgt mit elnem Rotationsviskosimeter (Platte/Kegel-Einrichtung, Schergeschwindigkeit 300 s’)
bel (25 ± 0,5) °C unter Verwendung elnes FlUssigkeitsthermostats. Die Mcsswerte werden jeweils nach 30 s
Rotationsdauer abgelesen und mit den Lirsprungswerten verglichen.
6.4 Prufung der Bestandigkeit gegenuber llüssigen Kohlenwasserstoff-Kondensaten
Zur PrUfung der Beständigkeit gegenuber flussigen Kohlenwasserstoffen wird em mit Aceton gereinigter Objekttrager (75 mm x 25 mm) einseitig mit einer etwa 1 mm dicken Schmierstoffschicht luftblasenfrei bestrichen. Der so vorbereitete Objekttràger wird bei (23 ± 2) °C in cinen Becher DIN 12331 – HF 100 gestelit, der 50 ml Isooctan (2.2.4-Trimethylpentan, PrüfflUssigkeitA nach DiN ISO 1817:2016-11) enthält. Nach (5 ± 0,2) h wird beurteilt, oh sich der Schmierstoff ab- oder aufgelost hat.
6.5 Prufung der Bestandigkeit gegen Wasser/Ethylenglykol
Die PrUfung der Bestandigkeit gegen wassrige Kondensate und Mittel zur Regenerlerung ausgetrockneter Hanfdichtungen in Muffenverbindungen erfolgt analog zu 6.4, jedoch mit elner Mischung aus gleichen Teilen vollentsalztem Wasser und Ethylenglykol (Reinheitsgrad: zur Analyse).
6.6 Prufung der Vertraglichkeit mit Dichtungswerkstoffen
Die Prufung der Verträglichkeit mit Dichtungswerkstoffen erfolgt an drei Proben Nitnlkautschukvulkanisat (Standard-Referenz-Elastorner nach DIN ISO 13226, Platten mit den Abinessungen (30 mm ± 2 mm) x (30 mm ± 2 mm) und (2 ± 0,2) mm Dicke), die nach DIN ISO 1817 sieben Tage ± 2 h in einem geschlossenen Gefä[ (100 ± 1) °C in jeweils mindestens 50 ml Schmierstoff gelagert werden. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur (23 ±2) °C und dem Abwischen des Schmierstoffes werden die Massenund Harteänderungen ermittelt.
6.7 Prufung der elektrischen Durchschlagspannung
Die Prufung der elektrischen Durchschlagspannung erfolgt in Anlehnung an DIN EN 60156 (VDE 0370- 5):1996-03 in der Elektrodenanordnung kugelformig oder teilwcise kugelformig, Form und Abnwssungen nach DIN EN 60156 (VDE 0370-5):1996-03, Bud 1 oder Bud 2. Die Achse des Elektrodensystems muss waagerecht scm und wenigstens 40 mm unterhalb der Oberfläche des Schrnierstoffes im Prufgefäf liegen. Kein Teil der Elektroden dan weniger als 12 mm Abstand zur Wand des PrUfgefaGes oder zum Rührer haben. Der Elektrodenabstand muss (2,5 ± 0,5) mm betragen. Die Durchschlagspannung wird beE einer Schrnierstofftemperatur durchgefuhrt. die von der Umgebungstemperatur nicht mehr als 5 °C differiert.
Der Schmierstoffwird in das Prufgefa eingefullt bis der Elektrodenzwischenrauin und die Elektroden selbst vollstandig in den Schmierstoff eingebettet sind. Beim EinfUllen des Schmierstoffes 1st darauf zu achten, dass das Entstehen von Luftblasen vermieden wird.
AN M EL{KU NG Lufteinschlüsse verschlechtern das Ergebnis.
Lingefähr 5 m’n nach dem FUlIen und dem Uberprufen, dass keine Luftblasen im Elektronenspalt slchtbar sind, erfolgt das erste Anlagen der Spannung.
Die an die Elektroden angelegte Spannung wird gIeichmaig von Null urn (2,0 ± 0,2) kV/s gesteigert, bis es zum Durchschlag kommt. Der Wert wird protokolliert. Die Prufung 1st mindestens 6-mal durchzuführen, wobei nach jedem Durchschlag der Schmierstoff urnzuruhren ist, urn den entstandenen Entladungskanal zu beseitigen.
Die Durchschlagspannung ergibt sich als Mittelwert der Messergebnisse.DIN 3536 pdf download.

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