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DIN 19529 pdf free download

DIN 19529-2015 pdf free download.Elution von Feststoffen – Schittelverfahren zur Untersuchung des Elutionsverhaltens von anorganischen und organischen Stoffen mit einem Wasser/Feststoff-Verhaltnis von 2 l/kg.
4 Kurzbeschreibung
Der zu untersuchende Feststoff wird mit dem Elutionsmittel Wasser unter festgelegten Bedingungen bel einem W/F-Verhältnis von 2 1/kg für 24 h durch Schütteln eluiert. Eingesetzt werden können Feststoffe mit einer Korngroe bis 32 mm. Feststoffe mit einer KorngrOe > 32 mm werden zerkleinert. Das Verfahren liefert em Eluat, das physikalisch und chemisch nach bestehenden Standardverfahren analysiert werden kann.
5 Reagenzien
5.1 Wasser, deionisiert mit einer maximalen Leitfahigkeit von 0,5 mS/rn, entsprechend Qualität 3 nach
DIN ISO 3696.
5.2 Organische Losungsmittel (z. B. Heptan, zur Analyse) zur Reinigung der Gefäfe.
5.3 Salpetersäure, (zur Analyse) 0,1 mol/l zur Reinigung der Gefage.
6 Geräte
6.1 AUgemeines
Es 1st sicherzustcllen, dass durch die verwendeten Geräte weder Blindwerte erzeugt werden, noch Verluste durch Sorption auftreten.
6.2 Gefage aus Glas, Polyethylen hoher Dichte (HDPE) oder Polypropylen (PP) mit unterschiedlichen Nennvolumina nach Tabelle 1.
6.3 Uberkopfschüttler, Urndrehungsgeschwindigkeit (5 bis 10) U rnin.
6.4 Druckflltratlonsgerat (< 5,0 MPa).
6.5 Membranfilter, Porengroe von 0,45 tm, für die Filtration der Eluate zwecks Bestimmung der anorganischen Stoffanteile.
6.6 Glasfasermikrofilter ohne Bindemittel für die Filtration der Eluate zwecks Bestimmung der organischen Stoffanteile mit einem mittleren Abscheidegrad  0,7 pim, mit einem Durchmesser von 142 mm.
ANMERKUNG Geeignete Glasfasermikrofilter sind z. B. Whatman GF/F oder Macherey-Nagel MN GF-5 1)
6.7 Siebgerate mit Sieben von 16 mm und 32 mm nominaler Siebweite.
6.8 Kuhlzentrifuge. mindestens 2 000g. Zentrifugenbehalter, die erwiesenermagen gegenüber den Analyten em geringes Sorptionsvermogen zeigen (Ausschluss von Memoryeffekten und Minderbefunden) z. B. aus PFA, PTFE, Edelstahl zur Untersuchung der organischen Stoffanteile; z. B. aus PE zur Untersuchung anorganischer Stoffanteile.
ANMERKUNG 1 Vorzugsweise soliten Zentrifugen > 4 (RiO g eingesetzt werden (siehe Anhang A).
ANMERKLJNG 2 Genut’zte Zentrifugenbehalter mit rauer Innenfläche kOnnen zu verstarkten Sorptionseffekten fUhren.
6.9 Laborwaage, Genauigkeit mind. 0,1 % der Einwaage.
1) Whatman GF/F und Macherey-Nagel MN GF-5 sind Beisplele für geeignete, handelsübllche Produkte. Diese Angabe dient nur zur Unerrichung der Anwender dieser Norm und bedeutet kelne Anerkennung dieser genannten Produkte durch DIN.
6.10 Trubungsmessgerät nach DiN EN ISO 7027.
7 Probenvorbereitung
7.1 Allgemeines
Grundsatzlich ist die Probe unverandert im Original zu untersuchen. Lufttrocknung (<40 °C) dan nur bei Bedarf für die Siebung und Probentellung erfolgen.
Bei Feststoffen mit einem Grogtkorn > 32 mm ist der Anteil > 32 mm abzutrennen (6.7), zu brechen, anschliegend daraus die Kornung 16/32 mm abzutrennen (6.7) und dem Gemisch 0/32 mm in dern Mengenanteil zuzufugen, in dem der Anteil > 32 mm in der Ausgangskornung vorlag.
7.2 Vorbereitung der Untersuchungsprobe und Dirnensionierung des Versuchsansatzes
Die Masse der Untersuchungsprobe ist in Abhangigkeit vorn Grogtkorn des zu untersuchenden Feststoffs zu wählen. Nach der Masse der Untersuchungsprobe richtet sich die Dimensionierung des Versuchsansatzes im Hinblick auf die zuzugebende Wassermenge und das Volumen der Gefage.
Eine Aufteilung der Untersuchungsprobe auf mehrere Gefage darf erfoigen. Die erhaltenen Eluate sind unmittelbar nach der Elution zu vereinigen. Bei einem Grö1tkorn> 10 mm kann die Untersuchungsprobe auf mehrere GefäQe aufgeteilt werden. Vor der Zentrifugation (siehe 9.3) mUssen die dekantierten FlUssigkeiten vereinigt werden. Bei einem so entstandenen Gesamtvolumen > 1 I kann mit einem Aliquot weitergearbeitet werden.
Aus der Laborprohe ist eine repräsentative Untersuchungsprobe mit einer Gesamtmasse MF (gemessen auf 2 %) entsprechend einer Trockenmasse MT herzustellen, die in Abhängigkeit des GröLtkorns der OriginalkOrnung nach Tabelle 1 mindestens zu wãhien ist.
ANMERKUNG Wird fur analytische Zwecke ein groBeres Eluatvolumen benotigt, ist entsprechend mehr Probenmenge und Elutionsmittel einzusetzen.
8 Bestimmung des Wassergehaltes
Der Wassergehalt der Untersuchungsprobe ist an einer der Laborprobe entnommenen Teilmenge durch Trocknung bei (105 + 5) °C bis zur Gewichtskonstanz nach DIN EN 14346 oder DIN EN 12880 zu bestimmen und nach Gleichung (1) zu berechnen.
w= (Mp – Mp)/Mp
Dabei ist w der Wassergehalt, dimensionslos;DIN 19529 pdf download.

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