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DIN 21906 pdf free download

DIN 21906-2017 pdf free download.Bergmannisches Risswerk – Blatteinteilungen.
4.2.4 Blattbezeichnungen der Risse aus den (Jbersichtskarten im Mastab 1 : 10000
Die Blattbezeichnungen der Risse sind der Blatteinteilung der Ubersichtskarten zu entnehmen. In den Titein des Bergmannischen Risswerks ist neben dem Namen des entsprechenden I3latts die l3lattnummer im Sinne des Buds 3 anzubringen. Unter diesen Angaben sind getrennt durch cinen Strich die Gau&KrugerKoordinaten der linken unteren Blattecke aufzuführen. Rechts neben die Koordinate des Rechtswerts ist das Kurzzeichen R und rechts neben die des Hochwerts das Kurzzeichen H zu setzen.
4.3 Deutsche Grundkarte I : 5 000 (DGK 5)
4.3.1 Allgemeines zur DGK 5
Die Deutsche Grundkarte 1: 5 000 mit dem Kurzzeichen DGK 5 war em amtliches topografisches Kartenwerk. Als Abbildungsart Iiegt der Deutschen Grundkarte die winkeltreue Abbildung des Erdellipsoids in Meridianstreifen nach Gau8-KrUger mit jeweils drei Langengraden zugrunde.
Die Deutsche Grundkarte ist eine Rahmenkarte mit quadratischem Blattschnitt. Jedes Kartenfeld
(40 cm x 40 cm) umfasst eine Fiäche von 2 km x 2 km und wird von den Koordinatenlinien des GaufKruger-Gitters mit vollen geraden Kilometerwerten begrenzt. Ausnahmen von diesem Regelbiattschnitt
bilden die Blätter am Grenzmeridian. Das Koordinatengitter wird im Abstand von 200 m in den
Kartenrahmen eingetragen und beziffert.
Am Grenzmeridian ergeben sich unterschiedliche, von der quadratischen Form abweichende Formate der Kartenfelder. Der Kartenschnitt hangt von der Lage des Kartenfelds zum Grenzmeridian ab. Teilweise wird das Koordinatengitter der beiden angrenzenden Meridianstreifensysteme im Kartenrahmen angerissen und beziffert.
Jedes Blatt wird bezeichnet durch den Rechts. und Hochwert der linken unteren Ecke des Kartenfelds und durch den Namen. Der Blattname ist von abgebildeten Orten, Bergen oder sonstigen geeigneten Objekten abgeleitet, die das Blatt zutreffend kennzeichnen.
1st der Grenzmeridian die westliche Begrenzung. so wird als Rechtswert für die Bezeichnung der Blatter der nächstgelegene voile gerade Kilometerwert des östlichen Systems angegeben.
4.3.2 Rechteckiger Blattschnitt nach DGK 5
Wird das Bergmannische Risswerk auf der Grundlage des Blattschnitts der Deuischen Grundkarte nach dem rechteckigen Blattschnitt ersteilt, so sind die Ubersichtskarten im Ma1stab 1: 10 000 aus jeweils 8 Karten der Deutschen Grundkarte zu erstellen. Die Ubersichtskarten erfassen, mit Ausnahme im Bereich der Grenzmeridiane, em Gebiet von 8 km in der Breite und 4 km in der Höhe. Risse im Mastab 1: 5 000 sind aus jeweils zwei Karten der DGK 5 zu erstellen. Sie erfassen, mit Ausnahme im Bereich der Grenzmeridiane, em Gebiet von 4 km in der I3reite und 2 km in der HOhe. Das Kartenfeld betragt 80 cm x 40 cm.
Die Ubersichtskarten werden begrenzt durch
a) Rechtswertlinien, die vom jeweiligen Mittelmeridian
— 6° östl. Greenwich = 2500 000
— 9° OstI. Greenwich = OO 000
— 12°östl. Greenwich =00 000 um em ganzzahliges Vielfaches von 8km im MaRstab 1:10000 bzw. 4 km im MaLstab 1 : 5 000 entfernt sind.
b) Hochwertlinien, die vom Aquator urn ganzzahlige Vielfache von 4 km im Ma8stab 1: 10 000 bzw. 2 km im Mastab 1: 5 000 entfernt sind.
1st der Grenzmendian die westliche Begrenzung. so ist, abweichend vom vorhergehenden Absatz, als Rechtswert für die Bezeichnung der Ubersichtskarten der nachstliegende voile gerade Kilometerwert des östiichen Systems anzugehen.
Die Bezeichnung der Ubersichtskarten im Mastab 1: 10 000 ist aus Bud 4 ersichtiich. Sie setzt sich
zusammen aus dem Namen, dem Kurzzeichen X (römisch 10) und den Koordinaten der linken unteren
Blattecke des in der südwestlichen Biattecke der Ubersichtskarte dargesteliten Biatts der Deutschen
Grundkarte.
4.3.3 Blatteinteilung der Risse nach DGK 5
Die Blatteinteilungen der Risse in den Magstaben 1: 5 000, 1: 2 500, 1: 2 000, 1: 1 000 und 1: 500 sind aus der DGK S abzuleiten. Die Ableitungen sind aus Bud 4 ersichtlich. Das Kartenfeld der Risse betragt im MaL4stab 1: 5 000 und 1: 2 500 jeweils 80 cm x 40 cm und in den MaIstaben 1: 2 000, 1: 1 000 und 1: 500 jeweils 100 cm x 50 cm.
4.3.4 Biattbezelchnungen der Risse nach DGK 5
In den TiteIn des Bergmännischen Risswerks sind die Gau-Kruger-Koordinaten der linken unteren
Illattecke aufzufuhren. tinter diesen Angaben ist rechts neben dem Namen des entsprechenden Biatts die
Blattnummer im Sinne des Buds 4 anzubringen. Risse im Mastab 1 : 5 000 erhaiten das Kurzzeichen V
(römisch 5) links neben dem Blattnamen. Halbierte Risse im Mastab 1 2 000 bzw. (1: 2 500) sind rechts
neben dem Blattnamen mit dem Kurzzeichen S (A) für den Südteil und mit dem Kurzzeichen N (B) für den
Nordteii zu versehen.
4.4 Freier Biattschnitt
Für lsoiiert liegende Betriebe mit einer Betriebsfläche bis etwa 1 km2 Fiachengroe kann in Anlehnung an 4.2 und 4.3 für das Bergmannische Risswerk em freler Blattschnitt gewahlt werden (siehe Bud 5). Zuiassig sind die Maf.stabe 1: 5 000, 1: 2 500, 1: 2 000, 1: 1 000 und 1 : 500.
Das jeweuiige Kartenfeld wird begrenzt durch Koordinatenlinien des Gau..Kruger-Koordinatcnsystems mit ganzzahligem Vielfachen von 50 m im Mastab 1 500 bzw. von 100 m in den ubrigen Magstaben. Besteht das Bergmannische Risswerk aus mehreren Blättern, so 1st für jedes Blatt mit gleichem Mafstab em gleichgroL4es Kartenfeld zugrunde zu legen. Das Kartenfeld darf 100cm x 100 cm nicht überschreiten.
Die Lage der Biätter des Bergmannischen Risswerks in Bezug auf die Blatteinteilung nach 4.1 ist auf dem I3lattrand entsprechend DIN 21907 darzustellen.
In den Titein des Bergmannischen Risswerks sind die Gau-Kruger-Koordinaten der iinken unteren Biattecke anzugeben.DIN 21906 pdf download.

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