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DIN EN 419 pdf free download

DIN EN 419-2017 pdf free download.Gas-fired overhead luminous radiant heaters for non-domestic use – Safety and energy efficiency; German and English version prEN 419:2017.
7.4.2 Mechanische Prufausrustung und Anordnung des Radiorneters/Messgitter
Die Prufeinrichtung muss eine waagerechte Authängung des Gerätes hzw. die Aufhangung mit einer festgelegten Mindesrneigung entsprechend der Installationsanleitung und den Anforderungen von 6.1 ermoglichen und eine stabile bewegliche Prufanordnung bleten. mit der das Radiometer sehr genau In der Messebene angebracht werden kann. Die Vorrichtungen für die Aulbangung dürfen das freie Sichtfeld des Radiometers aul die vom Heizstrahler abgegebene Strahiung nicht beeintrachtigen. Die Prufeinrichtung muss ausreichend stabil scm, urn die Strahlungswarme des Gerates aufzunehmen, ohne die relative Lage des Radiometers zu beeintrachtigen. Es müssen Vorkehrungen zur Warmedammung des Radiometers gegenuber der Prufelnrlchtung getroffen werden, urn eine Wärmeubertragung von der Prufeinrlchtung auf den Fühler zu vermeiden,
Die Groge der Messebene muss für jeden Heizstrahler einzeln bestimmt werden nach der Vorgabe, dass die an den Grenzen der Messebene bestirnmte Strahlstärke kleiner ist als I % der in der Mitte der Messebene unter dem Heizstrahler bestimmte Hochststrahlstarke (1 -%-Regel).
Das Radiometer muss an den Knotenpunkten des Messgitters mit einer Abweichung von den drei Achsen
von höchstens 0,3 cm angeordnet sein. Die Radiometerachse darf sich nicht mehr als 20 gegenüber der
Senkrechten neigen. Der Abstand der Radiometeroberseite von der Strahlungs-Bezugsebene muss
10 cm ± 0.3 cm betragen.
ANMERKUNG Die Abbildung der Bestrahlungsstarkeverteilung unter dem Heizstrahler ist durch em quadratisches oder rechteckiges Messgitter mit kicinen Schritten gleichen Abstands gegeben. In jedem Fall erfolgt eine Messung an mlndestens 100 Messpunkten. Zur Bestimmung der Gröfe des Messgitters ist die 1-%-Regel von Bedeutung.
Messgitter:
a) Für Normhellstrahler his zu einer Hochstlãnge von 3 m muss em Normgitter mit Schritten von lOx 10 cm verwendet werden.
b) Für Heizstrahler, die basierend auf elnem Gitter der GrOge 10 * 10cm von weniger als 100 Messstellen aufweisen, muss em Gitter der GröLe 5 x 5 cm verwendet werden.
7.4.3 Radiometerausrustung und -kalibrierung
7.4.3.1 Allgemeines
Das Radiometer besteht aus einer goldplattierten Ulbricht-Kugel mit elnem innen befindlichen Schattierer urn die gesamte einfallende Strahiung zu sammeln und an einen pyroelektrischen FUhler zu leiten. Die bei unterschiedlichen Winkein einfallende Strahiung muss unter genauer Befolgung des Lambertschen Kosinusgesetzes im Inneren der Kugel retlektiert werden. Die vom pyroelektrischen Fühler empfangene Strahiung wird in regelmaQigen Abstanden von elnem Unterbrechungsrad mit einstellbarer und überwachter Drehzahl unterbrochen. Die Leistung des Fühlers wird elektronisch geregelt. urn em kontinuierliches Signal zu erhalten.
Das Radiometer wird thermostatisch mit Wasser gekuhlt. urn die elektronlschen l3auteile, den FUhler und den Unterbrecher während der Messung und Kalibrierung zu schützen und sicherzustellen, dass das Radiometer bei einer konstanten Bezugstemperatur von 20 °C ± 0,5 °C gehalten wird. Die Temperaturen müssen während des gesamten Kalibrier- und Messvorgangs überwacht werden.
Die innere Kammer der Kugel wird wahrend des Mess- und Kalibriervorgangs kontinuierlich mit trockenem Stickstoff gespult.
ANMERKUNG Durch das Spulen mit Stickstoff sollen Verunrelnigungen der lnnenflache durch z. B. Staub sowie
Veränderungen des physlkalischen Signals durch kondenslerenden Wasserdampf während der Prufung oder
Kalibrierung oder durch Strahlungsabsorption durch Wasserdainpi oder Kohienstofidioxid vermieden werden.
Eine technische Beschreibung einer geeigneten Radiometerausrüstung 1st in Anhang G enthalten. Wird eine abweichende Radiometerausrustung verwendet, muss die Eignung dieser Ausrustung für Helistrahier untcrsucht, bestjmrnt und dokurnentiert werden, und zwar von einem nach EN ISO/IEC 17025:2005 zertifizierten Prüflabor, urn nachzuweisen, dass die Ergebnisse dieser ahweichenden Radiometerausrüstung identisch mit denen des in Anhang H beschriebenen Systems sind.
In elner vorangehenden PrUfung wird das Radiometer im Hinblick auf seine Winkelansprechempfindlichkeit innerhalb des Wellenlangenbereichs von 0,8 pm bis 20 pm geprüft. Die Winkelansprechemptindlichkeit muss innerhalb der in Anhang G angegebenen Abweichungsgrenzwerte des Lambertschen Kosinusgesetzes liegen.
Das Radiometer mit der gesamten während der Messung verwendeten elektronischen und regelungstechnischen AusrUstung (wie Unterbrecherregler. Verstärker, Datenerfassung und Kabel) muss mindestens einmal in 6 Monaten entsprechend den Anforderungen von Anhang H kalibnert werden. Em Kalibrierbericht, der nach den Anforderungen von Anhang H nicht alter 1st als 6 Monate. ist notwendig, urn die Gultigkeit der Kalibrierdaten des Radiometers nachzuweisen.
Anhang H enthält elne Beschreibung einer geeigneten Kalibrierausrüstung und eines geeigneten Kallhrlerverfahrens. Kommt elne abweichende Ausrustung bzw. em abweichendes Verfahren zum Elnsatz, muss die Eignung dieser Ausrüstung und/oder theses Verfahrens für Helistrahier untersucht, besrimmt und dokumentiert werden, und zwar von einem nach EN ISO/IEC 17025:2005 zertilizierten Prüflabor, urn nachzuweisen. dass die Ergehnisse dieser abweichenden Kalibrierausrüstung identisch mit denen des in Anhang H beschriebenen Systems sind.
7.4.3.2 Radiometereinstellungen
7.4.3.2.1 Temperatur des Radiometers
Durch thermostatische WasserkUhlung muss die Temperatur des Radiometers während des gesamten Mess- und Kalibrierprozesses innerhalb von 20 °C ± 0,5 °C gehalten werden.
7.4.3.2.2 Spulen der Kugel mit Stickstoff
Während der Messung und Kalibrierung muss der Stickstoffstrom bei 25 °C ± 10 °l/h gehalten werden. Die Temperatur des Stickstoffstroms am Eingang des Radiometers muss innerhaib von 20 °C ± 3 °C gehalten werden. Erreicht wird dies durch Wãrmeschutz der N2-Zuleitungsrohre gegen die Bestrahlungsstarke des gepruften Heizstrahters und durch Anordnung der N2-Zuleitungsrohre nahe oder in Kontakt mit den Zuleitungsrohren der Wasserkuhlung. Der Stickstoff muss irocken scm und eine Mindestreinheit von 99,9 % (N2-3.0-Güte oder besser) aufweisen.
7.4.3.2.3 Unterbrecherfrequenz
Die Frequenz. mit der das Unterbrechungsrad die einfallende und gesammelte Strahiung unterbricht, solite so gering wie moglich scm, urn em gutes Signal-Rausch-Verhältnis des elektrischen Signals zuzulassen und so hoch wie nötig, urn eine konstante Leistung des Motors sicherzustellen. Die Frequenz muss von einern Unterbrecherregler so geregelt werden, dass sie innerhalb von ± 1 Hz bleibt.
Die Frequenz ist so einzustellen, dass Vielfache von 50 (oder 60 bei 60 Hz Netzfrequenz) vermieden werden. Dies 1st für einen einwandfreien Betrieb des Verstärkers in Anbetracht der Frequenz des Stromnetzes notwendig. Die Unterbrecherfrequenz muss wàhrend der Messung und der Kalibrierung identisch.DIN EN 419 pdf download.

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