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DIN EN 16136 pdf free download

DIN EN 16136 2015 pdf free download.Kraftstoffe fur Kraftfahrzeuge – Bestimmung des Gehaltes an Mangan und Eisen in unverbleitemOttokraftstoff – Optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma(ICP OES); Deutsche Fassung EN 16136:2015.
Falls nicht anders festgelegt, sind nur Chemikalien mit bekanntem und hohem Reinheitsgrad zu verwenden.Statt der Einzelelement-Standardlosungen (4.4 und 4.5) durfen auch kommerziell erhaltliche MultielementStandardlosungen benutzt werden.
WICHTIG- Wenn mehrere Einzelelement-Standardlosungen verwendet werden, ist sicherzustedass diese keine anderen Analytelemente enthalten.
4.1Kerosin, mit einem Siedebereich von 150°℃ bis 250°C, zur Analyse.
Es dürfen andere Kerosin-Qualitaten mit Analytgehalten der zu bestimmenden Elemente unterhalb derNachweisgrenze des Gerates verwendet werden. In diesem Fall wird ein Wellenlangenscan durchgeführt, umzu prufen, ob Uberschneidungen der Spektren vorliegen.
4.2Heptan,zur Analyse.
4.3Losemittel, 25 ml Heptan (4.2) werden in eine 500 ml HDPE-Flasche (5.1.2) gegeben und dann mitKerosin (4.1) auf 500 ml aufgefullt.
4.4Mangan-Standardlosung, kommerziell erhaltlich in ol gelost, c(Mn) = 100 mg/kg.4.5Eisen-Standardlosung, kommerziell erhaltlich in Ol gelost, c(Fe) = 100 mg/kg.
Einige Standardlisungen sind im Markt mit abweichenden hoheren Gehalten erhaltlich. Diese Losungendurfen statt der geforderten Losungen eingesetzt werden, wenn entsprechend den Empfehlungen in 7.4 eineanfangliche gravimetrische Verdunnung vorgenommen wurde.
4.6 Element-Standardlosung, von einem der Elemente Kobalt,Scandium,Ytrium, usw.kommerziellerhaltlich in ol gel6st (frei von Analyten),z. B. mit einem Gehalt von 1 000 mg/kg je Element, auch erhaltichals Einzelelementstandards.
ANMERKUNG Die internen Standardldsungen sind allgemein als Einzelelementstandards mit unterschiedlicheElementgehalten erhaltlich.
4.7Argon, mit einer Reinheit von ≥ 99,995 %(VIV).
Eine geringe Menge an Sauerstoff (Reinheit 2 99,995 %(VV)) darf dem Argongasstrom mit Hilfe einesDosierventis (30 mlmin bis 100 ml/min) zugegeben werden,z.B. wie im Handbuch des Gerateherstellebeschrieben, um im Bereich der Plasmafackel Kohlenstoffablagerungen zu verhindern.
5 Gerate
5.1 Laborgerate
Alle Glasgerate mussen vor der Verwendung sorgfaltig gereinigt werden.
5.1.1Glasgerate, üubliche Laborglasgerate, zusammen mit den folgenden Geraten:5.1.1.1 Becherglaser, 50 ml.
5.1.1.2 Messkolben, 20 ml, 50 ml und 500 ml mit Kegelhülse und Stopfen, nach EN ISO 1042.
5.1.2 Flaschen, 50 ml und 500 ml, mit Schraubverschluss, aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE, en: highdensity polyethylene).
5.1.3 Pipetten mit Messmarken oder automatische Buiretten mit einstellbarem Volumen, ausgestattetmit auf mindestens 0,01 ml abmessbaren Einweg-Polypropylenspitzen.
Vorsicht – In Gegenwart von flichtigen Losemitteln oder Ottokraftstoffproben sind Pipetten mitLuftverdrangung besonders aufmerksam zu handhaben.
5.2Analysenwaage, auf mindestens 0,1 mg ablesbar.5.3ICP OES-Spektrometer:
ICP OES-Spektrometer fur die Analyse organischer Flüssigkeiten mit einem Hochfrequenz-Generator undeinem fuir organische Losemittel geeigneten Zerstauber ausgerüstet. Die Verwendung einer Forderpumpe furdie Probenzufuhrung in den Zerstauber isterforderlich. Einstellungund BedienungdesICP OES-Spektrometers muss nach den Anweisungen des Herstellers erfolgen.
Eine gekühlte Zerstauberkammer darf verwendet werden,vorausgesetzt, die Temperatur ist auf ±1Cgeregelt.
In Tabelle 1 sind empfohlene Wellenlangen aufgefuhrt. Da die Starke des Untergrundsignals sehr von denSpektralstrukturen abhangt,die durch die At der Probe verursacht wird,sind nur die Nettointensitatenaufzuzeichnen.
6Probenahme
WICHTIG -Das Labor muss eine tatsachlich reprasentative Probe erhalten, die wahrend desTransports oder der Lagerung weder beschadigt noch verandert wurde.
Falls in den Produktanforderungen nicht anders festgelegt,muissen die Proben nach EN ISO 3170 oderEN ISO 3171 und/oder in Ubereinstimmung mit nationalen Vorschriften zur Probenahme des zu prifendenProdukts genommen werden.
Die Proben müssen in sauberen, lichtundurchlassigen Behaltern aufbewahrt werden.
7 Herstellung der Losungen7.1Allgemeines
Um Ilnhomogenitat zu vermeiden, missen die Eisen- und Mangan-Standardlosungen (4.4 und 4.5) vor derVerwendung heftg geschuttelt werden.Es wird dringend empfohlen, frisch angesetzte Kalibrierlosungen zuverwenden.
7.2Herstellung der internen Standardlosung
200 g der Kobalt-, Scandium- oder Ytrium-Stammldsung (4.6) werden in ein 50-ml-Becherglas (5.1.1.2) auf0,01 g eingewogen.
Mit Kerosin (4.1) wird auf 50 ml aufgefullt.
Diese so hergestellte Losung muss durch kraftiges Schutteln homogenisiert werden.Fur alle Proben und Kalibrierstandards muss dieselbe Charge verwendet werden.7.3Herstellung der Mangan-Bezugslosung
1,50g ±0,01 g der Mangan-Standardlosung (4.4) werden in eine 50-ml-HDPE-Flasche (5.1.2) eingewogen.Mit Losemittel (4.3) wird auf 15,00 g ±0,01 g aufgefult.Falls Mangan-Standardlsungen (4.4) mit anderemMangangehalt verwendet werden,muss die Masse der Standardlsung so eingestellt werden,dass einMangangehalt von 10 mg/kg erreicht wird.
7.4Herstellung der Eisen-Bezugslosung
1,50 g±0,01 g der Eisen-Standardlosung (4.5) werden in eine 50-ml-HDPE-Flasche (5.1.2) eingewogen. MitLosemittel (4.3) wird auf 15,00 g ±0,01 g aufgefult. Falls Eisen-Standardlosungen (4.5) mit anderemEisengehalt verwendet werden,muss die Masse der Standardlosung so eingestelt werden, dass einEisengehalt von 10 mg/kg erreicht wird.
7.5 Herstellung der Kalibrierlosungen
Die Kalibrierlisungen mlissen nach Tabelle 2 hergestellt werden. Jede Masse der Mangan-Bezugslosung(7.3) und der Eisen-Bezugsl6sung (7.4) muss auf 0,001 g in einen 20-ml-Messkolben (5.1.1.2) eingewogenwerden.Es sind genau 1,00 ml der internen Standardlsung (7.2)zuzugeben. Mit dem Losemittel (4.3)ist biszur Marke aufzufullen.DIN EN 16136 pdf download.

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