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DIN EN 2564 pdf free download

DIN EN 2564-2019 pdf free download.Luft- und Raumfahrt- Kohlenstofffaser-Laminate – Bestimmung der Faser-, Harz- und Porenanteile; Deutsche und Englische Fassung EN 2564:2018.
5.9 WasserstoufperoxidlOsung (Konzentration 300 g/l bis 500 gIl).
5.10 Aceton (Propanon).
5.11 Destilhiertes Wasser.
5.12 Helzplatte mit geelgneter Temperaturregelung.
5.13 Abzugsschrank (für Verfahren B, siehe 9.2).
5.14 Thermometer, Messkapa?ität 300 °C.
5.15 Sandbad oder Gleichwertiges (für Verfahren B, siehe 9.2).
5.16 ElektrischerOfen mit konstanterTemperatur von (120 ± 5)°C.
5.17 Geeignete Schutzkleidung. einschhieghich Gummihandschuhen, für den Umgang mit Wasserstoffperoxid und Schwefelsäure.
5.18 Schutzblende.
6 Prufkorper
6.1 Form und Mane
Die Probengroe muss so bemessen sein, dass em Probengewicht von mindestens I g bis 5 g erreicht wird.
Prütkörpcr mit anderen Maen dürfen nach Absprache zwischen Anwender und Herstehier verwendet werden.
6.2 Anzahl und Verteilung
Sofern nicht anders festgelegt, müssen mindestens drei PrufkOrper verwendet werden. Sie müssen gheichmafig über das Laminat verteift sein und dürfen nicht näher als 10 mm von semen Rändern herausgeschnitten werden.
7 Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz
Diese Norm kann gefährliche Stoffe, Verfahren und Geräte betreffen. Diese Norm nimmt nicht für sich in
Anspruch. alle Sicherheitsprobleme abzudecken. die mit ihrer Anwendung verbunden sind. Es Iiegt in der
Verantwortung des Anwenders dieser Norm, die notwendigen Sicherheits- und
Gesundheitsschutzvorkehrungen zu treffen und vor der Anwendung zu prüfen, welche gesetzlichen Einschrankungen beachtet werden mUssen.
9 Verfahren
Bei der Handhabung von Wasserstoffperoxid und Schwefelsäure Schutzkleidung und Gummihandschuhe tragen,
Anwender und Hersteller können alternativ die Verwendung anderer Säuren vereinbaren, zum Beispiel Salpetersaure.
Notwendige Sicherheits- und Gesundheitsschutzvorkehrungen, einschIieIlich Modifikationen der unten beschriebenen Verfahren, bedürfen der Bewertung und Dokumentation durch das mit der abweichenden Losung verbundene Priifinstitut.
Die Reaktionen müssen zum Schutz der Augen hinter der Schutzblende stattfinden.
9.1 VerfahrenA
9.1.1 Die Prutlörper im Exsikkator auf Massekonstanz trocknen, d. h. bis der Masseunterschied bei zwei
aufeinanderfolgenden Wagungen kleiner als 2 mg 1st. m1 aufzeichnen.
9.1.2 Die Dichte () jedes PrUfkorpers nach ISO 1183, Verfahren A, bestimmen.
9.1.3 Den Prüflörper in den birnenformigen Zweihalskolben geben und vorsichtig 20 mh konzentrierte Schwefelsäure in den Kohben dazugeben. Den Tropftrichter an einem Hals und die Wasserstrahlpumpe an dem anderen Hals anbringen.
9.1.4 Eine geeignete Menge Wasserstoffperoxidlosung (z. 8. 20 ml bei 500 g/l Konzentration oder 40 ml bei 300 g/l Konzentration) in den Tropftrichter geben und den Kolben erhitzen. Je nach Werkstoff soliten die folgenden Temperaturen verwendet werden:
— bei < 180 °C ausgehartete Harzsysteme = 160 °C ± 20 °C;
— bei  180 °C ausgehartete Harzsysteme = 220°C ± 30 °C;
— Thermoplaste, deren Schmelztemperatur  250 °C betragt = 260 °C ± 30 °C.
Für andere, nicht angegebene Werkstoffe solhte eine Aufschlusstemperatur von 160 °C verwendet werden.
Das Erhitzen des Kolbens unterbrechen und die Wasserstoftperoxmdliisung mit einer Rate von etwa einem Troplen pro 2 s, nach 5 mm mit elner Rate von einem Tropten pro Sekunde, in die Sãure troplen lassen. Wenri die LUsung im Kolben nach Hineintropfen der gesamten Wasserstoffperoxidlüsung noch braun ist, mehr Wasserstoffperoxid in Portionen von 5 ml mit Ietzterer Rate hinzugeben und den Kolben weiter erhitzen, bis die Lösung darin kiar wird und bleibt.
9.1.5 Das Erhitzen einstellen. Wenn der Kohbenhahs kUhi genug ist, urn angefasst zu werden, bei geofInetem
Zuluftstopfen die Wasserstrahlpumpe abstellen, Zusatzvorrichtungen vom Kolben entfernen und Kolben und
I nhalt unter flietendem Wasser auf Raumtemperatur abkuhlen lassen.
9.1.6 Den Inhalt des Kolbens in einen mit 100 ml destilliertem Wasser gefilllten 400-mi-Becher gieen; am Kolben anhaftende Fasern mit destilhiertem Wasser in den Becher spülen.
9.1.7 Den lnhaht des Bechers durch den vorher getrockneten und gewogenen (m2) Glasfiltertiegel filtern, Becher und Inhalt des Tiegels mit destilliertem Wasser spuhen, bis dieses säurefrei abläuft, danach mit 10 ml Aceton spulen.DIN EN 2564 pdf download.

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