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DIN EN 330 pdf free download

DIN EN 330-2015 pdf free download.Holzschutzmittel – Bestimmung der relativen Wirksamkeit eines Holzschutzmittels zur Anwendung unter einem Anstrich und ohne Erdkontakt – Freilandprufung: L .-Verbindungsmethode; Deutsche Fassung EN 330:2014.
I Anwendungsbereich
Diese Europäische Norm legt em Verfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit elnes Schutzmittels gegen Pilzbefall fest, das an Holz angewendet wird, weiches anschlieBend mit einem Oberflächenanstrich versehen und ohne Erdkontakt der Witterung ausgesetzt wird. Die Wirksamkeit wird im Verhältnis zu einei Behandung mit elnem Bezugsschutzmittel bewertet.
Das Verfahren ist für die Prüfung kornrneczieller odor experimenteller Holzschutzmittel anwendbar, die mit für die kommerzielle Praxis geeigneten Verfahren in nicht dauerhafte Hölzer eingebracht und nachfolgend mit einem angegebenen Anstnchsystem überstrichen werden. Das Verfahren st für Produkte und Verfahren anwendbar, die einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. urn das Entstehen von Fäulnis im Holz zu vertiindern,
Das Verfahren st ebenfalls für industrielle Beschichtungssysteme anwendbar, die auch Holz schützende Substanzen enthalten.
2 Normative Verweisungen
Die folgenden Dokumente, die in diesem Dokument teilweise oder als Ganzes zitiert werden, sind für die
Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene
Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die Ietzte Ausgabe des in Bezug genomrnenen Dokuments
(einschlieBlich aller Anderungen).
EN 1001 -2, Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukter — Terminologie — Tell 2: Vokabular
EN 335, Dauerhaftigkelt von Holz und Holzprodukten — Gebrauchsklassen: Deflnitlonen, Anwendung bel
Vollholz und Holzprodukten
3 Begriffe
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach EN 1001-2.
4 Kurzbeschreibung
Mit Schlitz und Zapfen verbundene Proben (L-Verbindungen) werden mit dem zu prüfenden Holzschutzmittel behandelt, zusamrnengesteckt, angestrichen, im Freien ohne Erdkontakt aufgestellt und den normalen Umweltbedingungen und okologischen Einflussfaktoren ausgesetzt. die auf soicherart beanspruchtes angestrichenes Holz in der Praxis einwirken. Die Organismen, die derartige Konstruktionen besiedein, befallen das Holz in ihrer natUrlichen Abfolge von Schimmelpilzen, Bläuepilzen, Moderfäulepilzen und Basidiomyceten. Die Besiedelung von Basidiomyceten. die sich durch das Vort,andensein von sichtbarer Fäulnis anzeigt. wird mindestens jährlich durch visuelle UberprUfung nach Auseinandernehmen der L-Verbindungen erfasst. Zusätzlich werden in bestimmten Abstãnden Gruppen von Proben nach Auseinandemehmen und Aufschneiden mit einer Sage entlang des Faserverlaufs der L-Verbindungen auf ihren inneren Zustand untersucht. Diese Daten werden zum Abschätzen der relativen Wirlcsamkeit mit denen verglichen, die aus der Verwendung eines Vergleichsmaterials und unbehandelten Proben gewonnen werden.
Es wird empfohlen, die Parallelproben für die zerstorungsfreie visuelle UberprUfung über die Mindestzeit von 5 Jahren hinaus beanspruchen zu lassen, vorzugsweise bis zu ihrem Ausfall.
ANMERKUNG Die UberprUfung nach Aulschneiden ist notwendig, weil die Einbnngung mit Verfahren wie mit der Doppel-Vakuum-Tränkung oder mit einem Oberflächenverfahren nicht zu einer volLständigen Durchtränkung der Teilsticke der L-Verbindungen fuhrt. Das nicht durchtrankte Innere der Proben könnte dabei innere Fáulnis aufweisen, bevor dies auf den Oberflächen innerhalb der Holzverbindung sictitbar wird.
5 Materialien
5.1 Abdichtungsmittel für Hirnholzflächen
5.1.1 Gegen Schutzmlttel wlderstandfahlges Abdlchtungsmlttel für Hlmholzflãchen
Em Material, das widerstandsfáhig gegeri das Eindnngeri des Vergleichsmaterials und der Prüf—Holzschutzmittellosungen st (oder verschiedene Materialien für beide).
5.1.2 Wasserfeste Abdichtungsmlttel für Hirnholzflächen
Em Material, welches das Eindringen von Wasser in einen PrUfkärper verhindert und auch bei Langzeitbeanspruchung der Prüfkarper wirksam bleibt.
ANMERKUNG Zwei Anstriche einer EpoxydharzlPechmischung haben sich als geeignet erwiesen.
5.2 Bezugsanstrichmittel
Eine opake. hoch glänzende, glänzende oder mall glänzende Iäsemittelhaltige Anstrichfarbe auf Alkydharzbasis in zwei odec drei Anstnchen aufgetragen, welche eine Trockenfilmdichte von (50 ± 5) pm ergibt oder eine opake. wassertialtige Anstrichfarbe auf Acrylbasis in em oder zwei Anstnchen aufgetragen, weiche, gemessen nach dem Verfahren 4A (Mikroskop-Verfahren) der Iso 2808 eine Trockenfilmdichte von 110 pm bis 120 pm ergibt.
Wenn von dem Lieferanten des PrUf—Holzschutzmittels em besonderes Anstnchsystem angegeben wird, das em integraler Bestandteil des Schutzsystems sein muss, muss dieses anstelle des Bezugsanstrichmittels in Verbindung mit dem PrUf—Holzschutzmittel angewendet werden.
Einzelheiten des Anstrichsystems mUssen im Prüfbencht angegeben werden, einschlieBlich die Anzahl der Anstriche und der Anteil, der jeder Anstrich für das Anstrichsystem bedeutet. z. B. Grundierfunktion.
5.3 Bezugsschutzmittel
Hexabutyldistannoxane (bis(tri-n-Butylzinnoxid) als wirksamen Bestandteil enthaltend und in der folgenden Zusam menset.zung:
— Hexabutyldistannoxane mindestens 1 % Massenanteil (95 % Massenanteil Wiricstoff);
— aliphatisches neutrales Kohlenwasserstoffharz 5 % Massenanteil;
Kohlenwasserstoffläsemittel 94 % Massenanteil, (Destillationsbereich 160 °C bis 215 C, Aromatengehalt <17 % Massenanteil).
Sofern em alternatives Holzschutzmittelprodukt verwendet wird, sollte die verwendete Konzentration des
Produktes eine gleichwertige Wirkung erzielen wie mit dec in dieser Norm festgelegten Konzentration des
Bezugs-Holzschutzmittels, Dec Nachweis dec Gleichwertigkeit ist im Pnifbericht anzugeben.
ANMERKUNG Zu altemativen Bezugsschutzmitteln siehe Anhang B.
5.4 Holzprüfkörper
5.4.1 Holzarten
Es muss Splintholz von Pinus sylvestns (Kiefer, amenkanisches Rotholz) verwendet werden. Etwas Kernholz in dem Teilstück mit Schlitz ist zulässig, jedoch nicht in der Verbindungsflache (5.4.3).
Wahiweise können andere Holzarten gewählt werden, die für einen Gebrauch im Freien verwendet oder dafür vorgesctdagen werden. Diese soilten em Laubholz enthalten, z. B. Buche (Fagus syivatica L), wenn das Schutzniittel zur Anwendung bei Laubholz vorgesehen ist. Proben sollten ausschliel!lich aus Splintholz oder Kemholz geschnitten werden.DIN EN 330 pdf download.

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