Home>Uncategorized>DIN EN 933-8 pdf free download

DIN EN 933-8 pdf free download

DIN EN 933-8-2015 pdf free download.Prufverfahren fur geometrische Eigenschaften von Gesteinskornungen – Teil 8: Beurteilung von Feinanteilen – Sandaquivalent-Verfahren; Deutsche Fassung EN 933-8:2012+A1:2015.
4 Kurzbeschreibung
Eine Einzelmessprobe der Gesteinskornung der Kornklasse 0/2 mm mit einem maximalen Feinanteil von 10 % (entweder natürlich vorkommend oder durch entsprechende Anpassung der Komgrö(enverteilung erhalten) und eine geringe Menge der Wasch- und Flockungsmittellasung werden in einen Messzylinder gegossen und geschuttelt, urn von den gröl3eren Kärnem der Messprobe die anhaftenden Tonbestandteile abzulösen. Die Gesteinskomung wird anschlieBend unter Zugabe von weiterem Wasch- und Flockungsmittel ausgewaschen, wodurch die feinen Partikel über der feinen Gesteinskömung in Suspension gebracht werden Nach einer bestimmten Dauer wird der Sandaquivalent-Wert (SE(1O)) als Anteil der Höhe der Sedimentschicht in Prozent der Gesamthöhe des Sediments und der Suspension im Messzylinder berechnet.
5 Reagenzien
5.1 Konzentnerte Lösung. hergestellt aus:
a) kristallinem Calciumchlond, CaCI26H20 oder wasserfreiem Calciumchlorid CaCI2,
b) Glycerin. 99 % Glycerol, Laborqualität:
c) Formaldehydläsung, Volumenanteil 40 %. Laborqualitàt;
d) destilliertem oder entmineralisiertem Wasser.
(219 ± 2) g kristallines Calciumchlond sind in (350 ± 50) ml destilliertem oder entmineralisiertem Wasser zu läsen, auf Raumtemperatur abzukühlen, und wenn erforderlich, durch em mittleres oder grobes Filtrierpapier zu filtrieren. (480 ± 5) g Glycerin und (12,5 ± 0,5) g Formaldehydlosung sind zuzugeben und mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf 1 I Lösung zu verdUnnen und sorgfältig zu mischen.
ANMERKUNG 1 219 g CaCI26H20 entsprechen 111 g wasserfreiem Calciumchlond CaCl2.
ANMERKUNG 2 Es wird emprohlen, die konzentrierte Lösung vor Lichi geschUtzt In Glas- oder Kunststofffiaschen mit einem Fassungsvermogen von (125 1) ml aufzubewahren.
ANMERKUNG 3 Natriumhypochlont (BIe*chlauge). mit 2,6 % aktivem Chiorid kann anstelle von Formaldehyd verwendet werden. In Streitfällen ist Fomialdehyd zu verwenden.
5.2 Wasch- und Flockungsmittellösung, hergestellt aus (125 ± 1) ml konzentrierter Lösung (5.1), die mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser auf (5,00 ± 0,01)1 verdünnt wurde.
ANMERKUNG Bei Herstellung der Waschlosung solite die konzentrierte Lösung zuerst kräftig geschuttelt werden und anschlieI?end soilte ihr Behälter mehrmals mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser ausgespult und das Spulwasser in die 54Flasche gegossen werden. bevor deren lnhalt aut 5 I verdUnnt wird.
Die Waschlösung dart nicht Iänger als 28 Tage nach ihrer Herstellung, oder wenn sie sich eintrübt oder Ausfällungen oder Schimmelpilze beinhaltet, verwendet werden.
6 Prufeinrichtung
6.1 AlIe Prüfeinrichtungen müssen, sofern nicht anders angegeben. den allgemeinen Anforderungen nach EN 932-5 entsprechen.
6.2 Zwei Messzylinder, aus Glas oder transparentem Kunststoff (siehe Bud 1), mit Gummistopfen und mit
folgenden Ma1en:
a) Wanddicke etwa 3 mm;
b) lnnendurchmesser (32,0 ± 0,5) mm;
c) Höhe (430,00 -t 0,25) mm.
Jeder Zlinder muss an zwei Positionen Strichmarken aufweisen, diese liegen:
d) (100,00 ± 0,25) mm Uber dem Boden; und
e) (380,00 ± 0.25) mm Uber dem Boden.
6.3 Graduierter Prüfstempel. (siehe Bud 2) mit:
a) einem Stab, (440,00 ± 0.25) mm lang;
b) einem Endstück, (25,0 ± 0,1) mm Durchmesser, dessen untere Fläche plan und glatt ist und rechtwinklig zur Stabachse steht, mit drei FUhrungen, urn den Stempel im Zylinder zu zentrieren, wobei em geringer Zwischenraurn verbleibt;
c) einer Manschette, (10,0 ± 0,1) mm dick, passend zum Messzylinder, sie dient zur FUhrung des Stabes und gleichzeitig zur Anzeige der Eintauchtiefe des PrUfstempels im Zylinder. Die Manschette muss mit einer Schraube versehen seiri, mit deren Hilfe sie auf dem Stab des Prufstempels fixiert werden kann, sowie mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Lineals;
d) em PrUtstempelkopf, am oberen Ende des Stabes befestigt, damit die Gesamtmasse des PrUfstempels ohne Manschette (1,00 ± 0,01) kg beträgt.
Die von der Flussigkeit bedeckten Teile des Pwfstempels müssen aus korrosionsbeständigem Metall bestehen.
ANMERKIJNG Vor dem ersten Gebrauch eines Prüfstempels oder eines Messzylinders sollte der Prüfstempel in den leeren Messzylinder elngeführt werden. Wenn die Manschette auf dem Rand des Messzylinders aufsitzt. soilte der Absiand zwischen der Oberseite der Manschette und der Unterseite des Prüfstempelkopfes nicht mehr als 0,5 mm betragen. Wenn der Abstand gro1er als 0.5 mm ist oder der StempelfuB den Zylinderboden nicht erreicht, soilte diese Kombination von Prüfstempel und Messzylinder nicht verwendet werden.
6.4 Stoppuhr(en), auf 1 s ablesbar.
6.5 500-mm-Lineal, mit einem Skalenteilungswert von 1 mm.
6.6 Analysensiebe, mit einer Nennöffnungsweite von 0.063 mm und 2 mm nach EN 933-2 und, wenn erforderlich, em Schutzsieb.
6.7 Slebbürste
6.8 Spatel
6.9 Waschrohr (siehe Bild 3), das aus einem festen Rohr aus korrosionsbeständigem Metall besteht und folgende Ma1e aufweist:
a) Au1endurchmesser (6,0 ± 0,5) mm;
b) lnnendurchmesser (4,0 ± 0.2) mm;
c) Lange etwa 500 mm.
Das Waschrohr muss am oberen Ende mit einem Hahn versehen sein. Am unteren Ende (siehe Bild 4) muss sich em kegel- oder keilförmiger Gewindeanschluss aus korrosionsbeständigem Metall befinden. Am Mantel des Kegels (Keils) müssen zwei einander gegenuberliegende Bohrungen mit jeweils (1 ± 0,1) mm Durchmesser angebracht sein.
ANMERKUNG Die GrenzabmaBe für das Waschrohr gelten für Herstellungszwecke.
6.10 Flasche, aus Glas oder transparentem Kunststoff, deren Boden 1 m über dem Arbeitstisch angeordnet
ist, mit einem Fassungsvermagen von 5 I und mit einem Saugheber.
6.11 Gummi. oder Kunststotfrohr, Lange etwa 1,50 m und lnnendurchmesser etwa 5 mm, zur Verbindung
des Waschrohrs mit dem Saugheber.
6.12 Trichter, zum Einfüllen der Messprobe in den Messzylinder (siehe Bild 5).DIN EN 933-8 pdf download.

Related Standards

Categories